Ich war gerade in besagtem Geschäft, um mir ein paar Klamotten zu kaufen. Als ich mit ein paar Klamotten vor der Umkleide stand, kam dann eine Verkäuferin und wollte die Sachen durchzählen. Wahrscheinlich wegen meiner schwangeren Frau – es könnte ja ein Gummibauch sein, in dem wir Klamotten verschwinden lassen wollten. Während ich dann in der Winzkabine gymnastische Übungen machte, um die Sachen anzuprobieren, hörte ich nur von draußen den entsetzten Kommentar „Die Sachen liegen ja auf dem Boden! Das geht nicht.“ Auf meine Erwiderung, dass sie dann mehr Haken anbringen sollen, kam dann nichts mehr.
Hier sind wir aber noch nicht am Ende. Unsere Verkäuferin schwatze nämlich fröhlich mit zwei Kumpels, als ich noch zu ein paar Jacken gegangen bin. Als sie uns also in Richtung Kasse gehen wähnte, kam sie schnell angeflitzt, um uns unsere Waren abzunehmen, und ihren Zettel draufzukleben. Weil sie sich ja so verkaufsfördernd eingebracht hatte nehme ich an. Na gut, sie hat den Kram dann wenigstens noch zur Kasse gebracht – dachte ich. Denn als ich bezahlen wollte, war nichts davon an der Kasse – denn die Dame telefonierte. Musste ich also warten.
Und so ist es mir schon mehrere Male dort gegangen. Es ist so billig, dass die Verkäufer nicht zu sehen sind, bis sie einem ihren blöden Sticker auf die Etiketten kleben können. Dann sind sie aber richtig schnell.